Radausfahrten 2024
30. April 2024
Erstausfahrt – Rundtour über 12 Nachbargemeinden
Teilnehmer: 19 Personen
Die witterungsbedingte um eine Woche verschobene Radtour konnte bei prächtigem Wetter und angenehmer Sommertemperatur in Angriff genommen werden. Lediglich der relativ starke Ostwind hat unseren Energieverbrauch etwas ansteigen lassen. Von Altenberg führte die Radroute über Niederbairing – Oberwinkl – Pelmberg nach Hellmonsödt, mit 845 m der höchsten Punkt unseres Radausfluges, zu einer kurzen Pause beim neuen Kindergarten. Über das Gemeindegebiet von Sonnberg und Oberaigen gelangten wir nach Reichenau und in weiterer Folge nach Mistelbach in der Gemeinde Haibach. In der Nähe der Ortschaft Wintersdorf der Gemeinde Ottenschlag gab es dann eine ausgiebige Rast zur Stärkung, welche bei der doch etwas anspruchsvollen Radtour schon nötig war. Von nun an ging es dann bergab über Schallersdorf und Traidendorf der Gemeinde Neumarkt i.M., und weiter nach Loitzendorf und Luegstetten der Gemeinde Alberndorf. Ein etwas rumpliger Weg führte dann hinunter in das Tal der „Kleinen Gusen“. Auf der sehr schön zu fahrende Trasse der ehemaligen Pferdeeisenbahn erreichten wir Unterweitersorf. Über ein kurzes Straßenstück über das Gemeindegebiet von Wartberg o.d.A. und einer Fußgeherbrücke über die „Kleine Gusen“ gelangten wir zur Weiglmühle, mit einer Höhe von 318 m der tiefste Punkt der Radtour. Wieder bergan über Wögern und Punzenberg erreichten wir die Stadt Gallneukirchen, wo wir dort im GH. Landerl ein wohlverdientes Mittagessen genießen können. Etwas anstrengend führte schlussendlich die Radtour zurück über Gallusberg und Niederkulm der Gemeinde Engerwitzdorf nach Kulm und schließlich nach Altenberg. Zurückblickend haben wir bei dieser Rundtour Gebiete von insgesamt 12 Nachbargemeinden durchfahren.
Die von Josef Schatz zusammengestellte und organsierte Radtour mit einer Streckenlänge von 58 km und etwa 1000 m Höhenunterschied wurde in einer reinen Fahrzeit von 3 ¼ Stunden bewältigt.
10. Mai 2024
Tschechien - Moldaustausee
Teilnehmer: 14 Personen
Bei schönem, aber etwas unterkühltem Radwetter starteten wir die Radroute in Bad Leonfelden in nördlicher Richtung, vorbei an der Talstation des Sternsteinliftes und dann steil bergan zum Affetschläger Berg und weiter über einen kleinen Grenzübergang nach Tschechien. Auf großteils bewaldeten Forststraßen gelangten wir in der Nähe des Grenzüberganges Gugelwald auf die Landstraße, die uns nach Heuraffl am Moldaustausee führte. Schön angelegt war dann der Radweg entlang des Südufers des weitläufigen Moldaustausees bis zu dessen ostseitigen Ende. Wohl die eindrucksvollste Strecke der Radtour folgte nun entlang der Moldau bis Vysibrod (Hohenfurt), wo das tief eingeschnittene Flussbett mit zahlreichen Blocksteinen übersät ist. Nach der Mittagsrast im Restaurant „Inge“ war die Rückfahrt in Vysibrod baustellenbedingt über Umleitungswege etwas umständlich und wir erreichten erst nahe von Studanky (Kaltenbrunn) wieder die geplante Radroute. Zurück zum Ausgangspunkt in Bad Leonfelden ging es dann über den Grenzübergang bei Rading. Mit einem Besuch bei der Konditorei Kastner endete dann der erlebnisreiche Radausflug.
Die von Helmut Narzt zusammengestellte und organsierte Radtour mit einer Streckenlänge von 55 km wurde in einer reinen Fahrzeit von 3 ½ Stunden bewältigt.
5. Juni 2024
Bad Hall, Kulturgenussrunde
Teilnehmer: 12 Personen
Nachdem die planmäßige Radausfahrt im Bereich der Donauregion wegen des Hochwassers und dem Ausfall der Donaufähren abgesagt werden musste, führte uns die Radausfahrt in die Region rund um Bad Hall. Mit den PKWs und Radanhänger ging die Anfahrt zu einem Schotterparkplatz in der Nähe der Pfarrkirchnerstraße. Bei prächtigem Radwetter starteten wir die Radroute in westliche Richtung auf einen Höhenrücken mit schöner Aussicht über das Kremstal bis hin zu den Bergen der Nordalpen. Beeindruckend waren auch die prächtig gedeihenden landwirtschaftlichen Kulturen entlang der ganzen Radroute. Nach einer Talfahrt wurde nun der Kremsfluss überquert und wurde ein kurzer Zwischenstopp in Wartberg a.d. Krems mit Besichtigung der dortigen schönen Kirche eingelegt. Weiter führte die Radroute nach Schlierbach mit Besichtigung des dortigen Zisterzienserstiftes. Die Stiftskirche, geschmückt mit Fresken und üppiger Stuck-Dekoration, ist ein besonderes Meisterwerk einer italienischen Künstlerfamilie. Bergan ging es nun weiter über Nussbach, vorbei an Adlwang bis Großmengersdorf zum Mittagessen beim Schnitzelwirt, wo wir knapp vor dem Eintreffen eines kräftiger Gewitterregen ankamen. Gut und reichlich gespeist führte uns der verbleibende kurze Rückweg über Kleinmengersdorf zurück zum Ausgangspunkt in Bad Hall.
Die von Josef Schatz zusammengestellte und organsierte Radtour mit einer Streckenlänge von 53 km und etwa 600 m Höhenmetern wurde in einer reinen Fahrzeit von 2 ¾ Stunden zurückgelegt.
Der vorstehende Radfahrbericht für das Jahr 2024 wurde vom Radfahrreferent Josef Schatz verfasst.
18. Juni 2024
Rechte und linke Donauregion
Teilnehmer: 6 Personen
Am ersten heißen Sommertag dieses Jahres führte uns die Radroute in das schöne, eindrucksvolle, und beschauliche Donautal westlich von Ottensheim. Vom Parkplatz des Stiftes Wilhering ging die Radtour auf gut ausgebauten Rad- und Flurwegen entlang von intensiv bewirtschafteten landwirtschaftlichen Feldern bis Eferding. Beeindrucken dabei das prächtige Wachstum der Gemüsekulturen, wo die Ernte bereits voll im Gange war. Wir kamen aus dem Staunen nicht heraus, wie derartige Ackerböden mit einem dazu passenden Klima solch so große und vor allem frühzeitige Ernteerträge möglich machen. Kurzer Zwischenstopp am Stadtplatz von Eferding. Von Aschach ging es dann entlang der Donau flussaufwärts auf dem gut ausgebauten und stark frequentierten Donauradweg bis Kaiserau. Mit der dortigen Fähre querten wir die Donau und gelangten zum nordseitigen Ufer nach Untermühl. Ein kurzer Abstecher führte uns zur Freizeitanlage nach Exlau. Im gemütlichen Gastgarten des Gasthauses Ernst in Untermühl haben wir uns eine reichliche Mittagsrast gegönnt. Die Rückfahrt erfolgte vorerst wieder mit der Donaufähre bis Bremsberg und dann weiter auf dem Donauradweg bis zur Donaubrücke Aschach. Beim Donaukraftwerk Aschach konnte man die hohe Wasserführung der Donau, welche aus den starken Niederschlägen in Bayern vergangene Woche stammten, beobachten. Weil die Kraftwerksturbinen die enorme Wassermenge nicht zur Gänze abarbeiten konnten, waren die selten benötigten Not- Überlaufwehre voll in Betrieb. Über Feldkirchen, vorbei an den dortigen Badeseen erfolgte die Rückfahrt wieder auf dem Donauradweg und dann weiter über die Donaubrücke beim Kraftwerk Ottensheim zurück zum Ausgangspunkt in Wilhering.
Die von Marianne und Alois Eckerstorfer zusammengestellte und organsierte Radtour mit einer Streckenlänge von 66 km und etwa 320 Höhenmetern wurde in einer reinen Fahrzeit von 3 ½ Stunden zurückgelegt.
5. Juli 2024
Von Litschau nach Trebon (Tschechien)
Teilnehmer: 11 Personen
Etwas mühsam war die an sich schon lange An- und Rückfahrt nach Litschau wegen der dortigen Straßenbaustellen und der damit verbundenen umständlichen Umleitungsstrecken. Die doch etwas lange Radroute führte uns dann in das Wittingauer Becken nach Tschechien, wo die Rosenbergers im 16. Jh. die vielen Fischweiher in mühevoller Handarbeit angelegt haben, welche in einem ausgeklügelten Kanalsystem miteinander verbunden sind und das Wasser aus dem in Österreich entspringenden Lainsitzfluss beziehen. Bei leichter Bewölkung und anfangs etwas kühlem Wind wurde die Rundtour von Litschau im nördlichen Waldviertel ins Nachbarland Tschechien gestartet. Die Radtour ging entlang von gepflegter Landschaft und fruchtbaren Feldern, vorbei an den vielen, bis zu 400 Jahre alte Eichen am Ufer der Fischteiche bis nach Trebon. Nur wenig Steigung und viel Wald entlang der zahlreichen Radwege begleiteten uns entlang der Radstrecke mit den vielen Fischteichen. Überraschend viele Radler begegneten uns entlang der Strecke, die anscheinend das weitgehend ebene Gelände mit dem verzweigten Radwegenetz genießen wollen. Auch in der schönen Stadt Trebon mit den netten alten Häuser und den engen, verwinkelten Gassen gab es ein Gedränge von Fußgängern und Radfahrern. Zur Mittagsrast haben wir dann ein nettes Lokal gefunden und aus dem reichlichen Angebot an verschiedenen Fischspezialitäten auswählen können.
Die Rückfahrt führte uns vorerst zur „Schwarzenberger Gruft“, der Ruhestätte einer mächtigen böhmischen Adelsfamilie, sie besteht aus einem neugotischen Bau in einem englischen Landschaftspark am Ufer des Teiches Svět Nähe Trebon. Weiter ging es dann auf einer etwas holprigen Radstrecke, einer alten Panzerstrecke, zurück zum Grenzübergang und weiter nach Litschau.
Die von Helmut Narzt zusammengestellte und organsierte Radtour mit einer Streckenlänge von 80 km wurde in einer reinen Fahrzeit von 4:35 Stunden bewältigt.
16. Juli 2024
Radrunde nördlich von Freistadt
Teilnehmer: 14 Personen
Bei idealem Radfahrwetter startete die Gruppe vom Parkplatz bei der Liftanlage in Freistadt bergan in Richtung St. Peter. Am Vorplatz der Filialkirche von St. Peter konnte man einen schönen Ausblick auf Freistadt und dem hügeligen Umland der typischen mühlviertler Landschaft genießen. Die dreischiffige vierjochige Langhaushallenkirche mit dem Kreuzrippengewölbe ist bemerkenswert. Weiterfahrt über Summerau nach Zulissen und dann weiter auf dem Grenzlandradweg R5 nach Deutsch Hörschlag und dem „Kerschbaumer Sattel“ nach Leopoldschlag. Weiterfahrt entlang der Maltsch, dem Grenzfluss zu Tschechien mit dem naturbelassenen Renaturierungsstreifen des ehemaligen „Eisernen Vorhanges“. Im Gasthaus „Zum Waldlehrpfad“ bei Windhaag konnten wir eine reichliche und gute Mittagsmahlzeit einnehmen. Weiterfahrt über Lichtenau – Rainbach zurück nach Freistadt. Zum Abschluss der Radtour war dann noch ein Besuch der Cafe Konditorei Lubinger in Freistadt angesagt.
Die von Josef Dumhart zusammengestellte und organsierte Radtour mit einer Streckenlänge von 60 km und etwa 730 Höhenmetern wurde in einer reinen Fahrzeit von 2:50 Stunden bewältigt.
31. Juli 2024
Tschechien - Wittinghausen
Teilnehmer: 14 Personen
Bei wolkenlosen, heißen Sommerwetter startete die Radlergruppe die Radtour beim Freibad in Helfenberg. Gleich steil bergan führte die Radroute hinauf über die Waldhäuser zur „Mühlviertler Weberstraße“ und weiter zum Grenzübergang Guglwald. Im durchwegs bewaldeten Gebiet gelangten wir über gut befestigten Forststraßen hinauf zur Ruine Wittinghausen. Nach Kurzem Fotoshooting bei der Ruine führte eine lange, schattige Forststraße hinunter zum Moldaustausee. Vorbei an der stark frequentierten Fährenanlage über den See nach Friedburg radelten wir entlang des Moldausees bis Heuraffl, mit kurzem Aufenthalt bei der dortigen Badeanlage. Bergauf ging es dann wieder zum Grenzübergang Guglwald und weiter über Piberschlag zur Ruine Piberstein. Eine kurze Trinkpause im Schatten des dortigen Baumes war bei der heißen Sommertemperatur wohl angebracht. Nun ging es talwärts nach Helfenberg zur Mittagsrast im Gasthaus Haudum. Nachmittags war es dann nicht mehr weit zur Verladung unserer Räder bei der Badeanlage Helfenberg.
Die von Karl Schwarz zusammengestellte und organsierte Radtour mit einer Streckenlänge von 51 km, einem Höhenunterschied von 890 m wurde in einer reinen Fahrzeit von 2:40 Stunden bewältigt.
10. August 2024
Ennstal - Hintergebirgsradweg
Teilnehmer: 9 (8) Personen
Eine traumhaft schöne Radtour konnten wir bei der Ausfahrt zu einem Teilstück des Ennstalradweges R7 und dem Hintergebirgsradweg R9 mit der Bezeichnung „Ins Reich von Luchs und Adler“ erleben. Von Großraming starteten wir das 20 km lange Teilstück des Ennstalradweges flussaufwärts steil bergan über Weyer nach Kleinreifling. Dieses Teilstück der Radrunde führte zum Teil hoch oben über dem Ennstal mit schönem Ausblick zur Bergregion dieses Gebietes und dann wieder auf der Talsohle entlang des aufgestauten Ennsflusses mit den zahlreichen Kraftwerken auf dem besonders schön ausgebauten Radweg. Die Weiterfahrt auf der 13 km langen Teilstrecke bis Altenmarkt musste auf der breit ausgebauten Bundesstraße mit doch relativ starkem Verkehr bewältigt werden. Nun ging es auf der Hengstpaßstaße bergan bis Unterlaussa.
Kurze Erläuterung von Schatz beim dortigen Knappenhaus über das ehemalige Bergbaugebiet (Bauxitabau) mit der 1943 -1945 errichteten damals längsten Seilbahn Europas zum Transport der gewonnenen Erze zum 14 km entfernten Bahnhof von Weißenbach in der Steiermark. Nachdem die Stützen der Seilbahn aus Holz errichtet waren, konnte der Betrieb nur 3 Tage je Woche erfolgen, weil die Instandhaltung der Anlage weitere 2 Wochentagen erforderlich machte. Die damalige Bergbausieling Weißwasser ist nicht mehr vorhanden und ist heute ein häufig besuchter NP-Biwakplatz.
Nun war der nur 3 km lange, aber steilsten Anstieg der Radroute hinauf zu Mooshöhe auf 843 m zu bewältigen. Weiter ging es dann hinunter auf dem Radweg R7 ins Hintergebirge. Die teilweise steilen, geschotterten Forststraßen erforderten für die Radler besondere Aufmerksamkeit. Auf der Trasse der ehemaligen Waldbahn entlang des „Großen Baches“, durch mehrere Tunnels, vorbei am bekannten Schleierfall und dem Triftsteig (Klettersteig) ging es dann im tief eingeschnittenen, bewaldeten, romantischen Tal weiter hinunter bis zur Raststation „Große Klause Hütte“ zur Mittagsrast. Nach kurzer Besichtigung des imposanten tiefen Taleinschnittes „Große Klause“, welche früher für die Holztrift eingerichtet wurde, ging es dann am flacheren Teil des Hintergebirgsweges hinaus nach Reichraming und weiter am Ennstalradweg zurück zum Startort in Großraming.
Schade, dass Alois Eckerstorfer wegen eines Fehlers bei seinem Radcomputer die schöne Radtour abbrechen und auf die Gruppe am Parkplatz von Großraming zurückbleiben und ausharren musste.
Die von Josef Schatz zusammengestellte und organsierte Radtour mit einer Streckenlänge von 76 km und etwa 1180 m Höhenunterschied wurde in einer reinen Fahrzeit von 3:50 Stunden bewältigt.
14. August 2024
Aurachtal –Hongar - Attersee
Teilnehmer: 14 (13) Personen
Vom Pendlerparkplatz Regau starteten wir die Radtour über Pinsdorf in das romantische Aurachtal bis Reindlmühl. Von dort ging es im tief eingeschnittenen, bewaldeten Kultur- Landschaftspark Höllengebirge – Hongar entlang des talwärts plätschernden Wessenaurachbaches hinauf zur Anhöhe von Hintergahberg Nähe des Taubenkogels. Vorbei an der Sternwarte Gahberg gelangten wir zum Gipfelplateau des Gahberges auf etwa 850 m mit einer tollen Aussicht auf den Attersee bis hin zu den Bergen des Salzkammerguts vom Höllengebirge bis hin zum Schafberg. Nun folgten wir einem Güterweg talwärts bis zum Weyreggerbach, den wir flussaufwärts bis zur Ortschaft Reichholz folgten. Bergan führte dann die Radroute auf einem beschaulichen Waldweg bis etwa auf die halbe Anhöhe des Wachberges mit nochmaligem schönem Ausblick auf den Attersee bis hin zu seiner Besiedlung der Orte am Ostufer. In Weyregg waren die Badeanlagen an diesem heißen Sommertag vollgefüllt und war natürlich auch der Attersee mit vielen Booten von Sommergästen stark frequentiert. Nun folgten wir auf der Bundesstraße den See entlang bis Nähe Schörfling am Attersee. Über eine steil ansteigende Siedlungsstraße gelangten wir auf den Höhenweg und dann weiter zum Gasthaus Kreuzerwirt in Köpflehen, der einzigen Gaststätte in der Region Weyregg – Schörfling – Aurach, die uns eine Mittagsrast angeboten hat. Nachmittags ging es dann am Salzkammergut Radweg über Aurach am Hongar zurück zum Ausgangspunkt am Pendlerparkplatz Regau.
Leider ist ein Radfahrkollege wegen einer technischen Panne am Fahrrad gleich zu Beginn der Radtour ausgefallen.
Die von Josef Schatz zusammengestellte und organsierte Radtour mit einer Streckenlänge von 52 km und etwa 790 m Höhenmetern wurde in einer reinen Fahrzeit von 2:40 Stunden bewältigt.
28. August 2024
Fahradtour nordwestlich von Ottensheim
Teilnehmer: 10 Personen
Eine Radtour im hügeligen Mühlviertel mit vielen Berg- und Talfahrten und teilweise Abschnitte auf unbekannten romantischen Wald- und Flurwegen standen auf dem Programm. Vom Parkplatz auf der alten Linzerstraße in Ottensheim Nähe dem Gasthaus Dürnbergerwirt führte die Radtour über Weingarten – Bach, vorbei am Tiergarten Walding und dann hinauf auf den Mursberg. Kurze Rast beim Hochbehälter Mursberg der Fernwasserversorgung Mühlviertel wo Josef Schatz einen kurzen Funktionsbericht über diese Anlage gegeben hat. Weiter ging es dann hinunter zur Bahnlinie Rohrbach dann hinüber zum Eschlbach und weiter nach St. Gotthard mit kurzer Besichtigung der Wallfahrtskirche. In einem großen Bogen gelangten wir dann hinunter ins Tal der Großen Rodl die wir entlang bis Rottenegg folgten. Abermals ging es steil bergan bis wir die Gramastettner Straße erreichten und schließlich zu Talsohle bei Bach Ottensheim und den Ausgangspunkt der Radtour erreichten. Verladung unserer Räder und anschließende Mittagsrast im Gasthaus Dürnberg.
Nach der Radtour haben uns Familie Marianne und Alois Eckerstorfer anlässlich des Geburtstages von Alois zu Kaffee und Kuchen bei ihnen zu Hause eingeladen. Eine kürzere aber reizvolle Radtour fand einen gemütlichen Abschluss.
Die von Marianne und Alois Eckerstorfer zusammengestellte und organsierte Radtour mit einer Streckenlänge von 39 km und etwa 840 Höhenmetern wurde in einer reinen Fahrzeit von 2 ½ Stunden zurückgelegt.
11. September 2024
Alpenblickrunde Perg
Teilnehmer: 15 Personen
In der durchwachsenen, regenreichen Woche konnte die schöne, aussichtsreiche Radtour doch bei angenehmer Witterung durchgeführt werden. Vom Parkplatz beim DSG-Unionsportplatz Perg starteten wir die Radrunde vorerst bergauf über Pergkirchen und weiter im hügeligen Gebiet dieser Region bis Münzbach. Auf einen schönen Aussichtspunkt mit einem alten, verwitterten Föhrenbaum wurde dort die Radtour dem Titel der Radrunde gerecht. Der Blick hier oben schweifte vom hügeligen Bergland des Mühlviertels im Norden hinunter in die Donauniederung und weiter bis zur südlichen Bergwelt von Ober- und Niederösterreich im Süden. Nach einem Fotoshooting auf diesem markanten und höchsten Punkt der Radroute ging es nun vorbei an bodenständigen Bauernhäusern mit traditioneller Bewirtschaftung wieder talwärts vorbei am Schloss Klam nach Saxen. In Baumgartenberg besuchten wir die schöne, mit wunderbarem Stuckgewölbe ausgestattete ehemalige barocke Stiftskirche. Auf der Weiterfahrt in der weiträumigen Ebene des Marchlandes statteten wir auch noch dem Keltendorf Mitterkirchen einen Kurzbeuch ab. Im Gasthaus Häuserer in Mitterkirchen konnten wir dann ein reichliches und sehr günstiges Mittagessen einnehmen. Die nachmittägliche Rückfahrt erfolgte dann am Donauradweg zurück nach Perg.
Die von Josef Schatz zusammengestellte und organsierte Radtour mit einer Streckenlänge von 60 km wurde in einer reinen Fahrzeit von 3:00 Stunden bewältigt.
15. September 2024
Abschlussradrunde Altenberg
Teilnehmer: 14 Mitglieder + 2 Gäste
An einem wunderschönen Spätsommertag ist die Sportradlergruppe zu einer halbtägigen Radrunde in das Gebiet der südöstlichen Nachbargemeinden mit Start und Ziel Altenberg aufgebrochen. Die Route führte auf durchwegs asphaltierte Güterwege über Kulm – Innertreffling – Aigen nach Unterreichenbach, dem tiefsten Punkt der Radtour. Weiter ging es über Schmiedgassen –Klendorf – Engerwitzdorf – entlang der Autobahn bis Unterweitersdorf. Es folgte nun ein langer Anstieg hinauf nach Spattendorf und dann über Rinzendorf hinab in das Tal der Großen Gusen. Steil bergan führte der Radweg nun auf einem Schotterweg hinauf auf einen Höhenweg in das Steinbachtal und weiter hinauf nach Gerbersdorf. Nicht mehr weit war dann der Weg über Würschendorf nach Altenberg. Abschließend gab es noch ein Fotoshooting am Marktplatz von Altenberg und anschließend Mittagsrast im Gasthaus Prangl.
Die von Josef Schatz zusammengestellte und organsierte Abschluss- Radtour mit einer Streckenlänge von 40 km und etwa 820 HM wurde in einer reinen Fahrzeit von 2:00 Stunden bewältigt.
Radfahrbericht 2024 zusammengestellt von Josef Schatz
Die Übersicht der Fotos und den Bericht von der Radgruppe gibt es hier