Bergsteiger
12. April 2022
Der Steinige Weg (Untermühl-Kleinzell)
Teilnehmer: 24 Personen
Mit 6 PKW fuhren wir nach Untermühl.
Die erste Wanderung starteten wir bei herrlichem Wetter. Entlang der Großen Mühl ging es zum Speicherkraftwerk Partenstein. (Das monumentale Bauwerk ist 1924 als erste Großwasseranlage Österreichs in Betrieb gegangen. Das Mühlwasser wird unterirdisch vom ca. 7 km entfernten Stausee in Neufelden zum Kraftwerk geleitet. Es versorgte damals ganz Oberösterreich und Teile von Wien). Weiter ging es aufwärts auf Schotter und Waldwegen bis zur Ebenmühle. Nach dem steilen Anstieg im Wald gelangen wird auf Feldwegen zum Ort Kleinzell. Nach einer wohlverdienten Stärkung im örtlichen Gasthof Scharinger geht es Richtung Naturbad Resilacke. Leicht bergab wanderten wir weiter zu den Neuhauser Granitsteinbrüchen. Nach einem kurzen Anstieg landeten wir im Granitdorf Plöcking. Neben den Schloss Neuhaus gelangen wir über den Jagasteig wieder hinab zu unserem Ausgangspunkt Untermühl.
Wir legten eine Strecke von 13,6 km und 350 Höhenmeter in 4 Std Gehzeit zurück.
3. Mai.2022
Schlögen CICONIA Erlebnisweg
Teilnehmer: 11 Personen
Mit 3 PKW ging die Reise Richtung Haibach ob der Donau (Schlögen) . Beim Parkplatz Schlögener Blick begann bei herrlichem Wetter unsere Wanderung. Nach kurzer Gehzeit durch den Wald hatten wir auch schon den ersten Höhepunkt beim „Schlögener Blick“ der uns einen prachtvollen Ausblick auf die weithin bekannte Donauschlinge gab. Bergabwärts ging es zur Donau, die Wanderung führte uns nun Donau abwärts entlang des Güterweges Inzell zur gleichnamigen Ortschaft Inzell. Vor Inzell sind wir rechts abgebogen, von nun an ging es entlang der Donauleiten wieder bergauf zum bekannten Aussichtspunkt „Steiner Felsen“. Durch herrlich bewaldete Wege ging es zurück zu unserem Ausgangspunkt Schlögen. Den Abschluss dieser gelungenen Tour bei ausgezeichnetem Wetter und guten Essen nahmen wir im Gasthaus Silvia ein.
Unterwegs waren wir 13,5 km, bei einer Gehzeit von 3,5 Stunden und 350 Höhenmeter.
31. Mai.2022
Rinnersberger Wasserfall
Teilnehmer: 10 Personen
Wetterbedingt wurde die Tour um eine Woche verschoben, es war die richtige Entscheidung wir hatten herrliches Wetter.
Mit 2 PKW ging die Anreise bis zum Parkplatz vom ehemaligen Gasthaus Waldklause in Leonstein.
Wir folgten den Weg Nr.25 und gingen bereits nach kurzen neben den rauschenden Bach.
Es ging entlang eines Steiges zum Rinnersberger Wasserfall, welcher beeindruckend war.
Danach ging es über eine Eisenstiege in einen stillen Talkessel zur Klamm - ebenfalls ein Naturschauspiel. Danach gingen wir auf einer Forststraße, überwanden einen Stacheldraht gingen neben weidenden Kühen und erreichten die Straße. Nun ging es auf der Straße bergauf Richtung Hambaumsattel, wo wir einige zusätzliche nicht geplante Höhenmetter zurücklegten.
Wieder auf den richtigen Weg Nr.7 ging es retour zu unserem Ausgangspunkt.
Unser Mittagessen nahmen wir in Oberschlierbach im gemütlichen Gastgarten vom Berggasthof Großer Jäger - Mauerbacher ein.
Die Wanderung dauerte 3,5 Stunden es waren 9.7km und 420 Höhenmeter.
14. Juni 2022
Ewige Wand,Predigtstuhl und Hüttenleckalm
Teilnehmer: 13 Personen
Der Kurort Bad Goisern mit seiner Bergwelt war Ziel der Bergwanderung. Mit 3 PKW ging es über den Güterweg Wurmstein zum Parkplatz Rathluckenhütte auf ca.750m. Ein eindrucksvoller Panoramaweg, der aus den Felsen gesprengt wurde und durch Tunnels führt, eröffnet einen herrlichen Ausblick auf Bad Goisern und seine Umgebung. Über einen bewaldeten Höhenrücken wanderten wir immer höher, an der Plaschekwarte vorbei zum Steilen, mit Seilen gesicherten Gipfelanstieg des Predigtstuhls. (1278m). Am Gipfel wurde unsere mitgebrachte Jause bei einem herrlichen Rundblick und bei Sonnenschein eigenommen. Nach einen kurzen, aber sehr steilen und rutschigen Abstieg zur Roßmoosalm ging es dann auf einer Forststraße bergwärts Richtung Hütteneckalm (1240m). Imposant waren die Felsabbrüche entlang der Zwerchenwand. Leider konnten wir keine Stärkung weder in der Hütteneckalm als auch Rathluckenhütte einnehmen, da beide geschlossen hatten. Der Rückweg erfolgte wieder entlang der Zwerchenwand zur Roßmoosalm, dem Hotel Predigtstuhl stark abwärts zu unserem Ausgangspunkt der Rathluckenhütte.
Unsere verdiente Stärkung nahmen wir bei Bad Ischl im Gastgarten des Gasthofes Großer Bär ein.
Die Wanderzeit betrug 5,5 Stunden zurückgelegt wurden 13km dabei wurden 830 Höhenmeter überwunden.
5. Juli 2022
Dolomitensteig bei Hinterstoder
Teilnehmer: 12 Personen
Mit 3 PKW ging die Anreise über Autobahn nach Hinterstoder zu unseren Ausgangspunkt Gasthof Baumschlagerreith. Bei sehr angenehmen Temperaturen ging es vorerst in Serpentinen steil bergauf bis zur Hochsteinalm. Nach einer Gehzeit von 15 Minuten erreichten wir die Lögeralm, wo wir unsere wohlverdiente Jause bei einem herrlichen Panorama einnahmen. Weiter ging es ohne viel Auf und Ab immer entlang der steilen Wände welche teilweise mit Seilen gesichert waren. Der Höhepunkt war ein bzw. mehrere Wasserfälle, bizarre Felsformationen wechselten mit atemberaubenden Gebirgsformationen ab. Danach wurde der Weg leichter er führte durch den Wald abwärts, bis wir zur riesigen Schotterhalde kamen. Abwärts teilweise direkt auf der Schotterhalde kamen wir wieder auf den markierten Weg. Einen Abstecher machten wir zum Steyr-Ursprung und danach zurück auf der Forststraße zum Gasthof Baumschlagerreith, wo es einen gemütlichen Abschluss gab.
Wir gingen 5,5 Stunden überwanden 780 Höhenmeter bei einer Strecke von 12,1 km.
2. August 2022
Wörschachklamm mit Spechtensee
Teilnehmer: 17 Personen
Frühmorgens fuhren wir bei leichten Regen mit 4 PKW zu unseren Ausgangspunkt Parkplatz Wörschach. Wir wanderten entlang des Wörschachbaches aufwärts, und erreichten bald den Einstieg zur Klamm. Viele Leitern, Stege und Brücken ermöglichen herrliche Einblicke. Es ist wahrlich ein Naturschauspiel! Das Wasser stürzt über viele Felsabschürfungen und Mulden herab, es schäumt, gurgelt und plätschert. Weiter ging es durch bewaldetes Gebiet sowie einer Asphaltstraße bergauf, wo wir am Spechtensee ankamen. (Der Wörschachbach entspringt im Spechtensee).
Die Jause konnten wir bereits bei aufkommendem Sonnenschein genießen. Danach gingen wir rund um den See und weiter bergauf über den Leistensattel zur Leistenalm bergab. Der weitere Rückweg nach Stainach bergab gestaltet sich problemlos. Anstatt wie beschrieben mit dem Bus von Steinbach nach Wörschach zu fahren wählten wir den Fürstensteig. Diese 5 Km im schattigen Wald immer mit mehreren Auf und Ab auf schönen Steigen rundete unsere schöne Wanderung ab.
Unser verdientes gutes Mittagessen bei prompter Bedienung nahmen wir im Gasthaus „a netts Gasthaus“ ein.
Wir legten eine Strecke von 18 km und ca.850 Höhenmeter und benötigten dafür 6 ¼ Stunden.
16. Augusst 2022
Warscheneck 2388m bzw. Rote Wand 1872m
Teilnehmer: 16 Personen
Mit 4 Autos fuhren wir mit einer Unterbrechung von 30 min (Sperre Bindermichltunnel) zu unseren Ausgangspunkt Parkplatz Wurzeralm. Berg und Talfahrt wurden mit der Standseilbahn zurückgelegt.
Einen ersten Blickfang bei herrlichem Wetter hatten wir durch die Felsbänder Warscheneck, Steilwände und Rote Wand.
Gemeinsam gingen wir los, um uns bei der Talstation Frauenkar zu trennen. 12 Teilnehmer gingen weiter zum Brunnsteinersee. Nach dem kleinen Bergsee ging es in Serpentinen auf guten Bergpfad 500 m höher zum Gipfel der roten Wand, wo wir unterm Gipfelkreuz unsere Jause einnahmen. Danach ging es mit steileren Abschnitten zur schön gelegene Dümlerhütte, wo wir Zeit für Kaffee hatten. Danach ging es zurück leicht bergab und wieder Bergauf über den Halssattel zurück zum Ausgangspunkt.
4 Teilnehmer gingen von der Talstation Frauenkar hoch Richtung Warscheneck. Ab der Bergstation ging es über den Wiederlechnerstein hinauf zum Einstieg in die Felsenwelt. Seilsicherungen und Trittklammern erleichterten uns den steilen Anstieg zum Gipfel. Unterm Gipfelkreuz legten wir eine Pause ein, genossen den herrlichen Rundblick und verzerrten unsere Jause. Der Abstieg führte uns über den Toten Mann und der Speikwiese unterhalb der roten Wand retour zum Brunnsteinersee.
Retour ging es zur Bergstation, wo wir fast zeitgleich mit der zweiten Gruppe die gelungene Tour in der Wiederlechnerhütte ausklingen liesen.
Tour 1: 800 Höhenmeter 10,8 km 5 1/2 Stunden
Tour 2: 1100 Höhenmeter 13,3 km 5,3/4 Stunden
6. September 2022
Gleinkersee – Seespitz – Dümlerhütte
Teilnehmer: 8 Personen
Bei einem spätsommerlichen Morgen brachen um 7:00 Uhr 8 Leute zum Gleinkersee auf.
Nach einer nebeligen Anfahrt wurden wir mit Sonnenschein empfangen.
Ausgehend vom Parkplatz gingen wir den See entlang und folgten dem Weg über den Seegraben.
Aufgrund der Regentage war der etwas steil bergauf führende Weg sehr rutschig.
Wir gewannen rasch an Höhenmeter. Bereits um 10:30 Uhr haben wir unser Ziel, den Seespitz auf 1576 Höhenmeter erreicht.
Bei herrlichem Ausblick genossen wir die Gipfeljause. Weiter ging es dann über die Weierbaueralm Richtung Stubwiesalm über einen durch Steinmanderl markierten Weg. Beim Durchwandern des Seebodens war es eine Freude sehr viel Weidevieh zu sehen.
Weiter ging es über den markierten Weg über den Hals zur Dümlerhütte . Hier wurde ausgiebig Rast gemacht. Retour ging es über den Präwald zum Ausgangspunkt. Im Gleinkersee konnten sich unsere müden Füße erholen.
Höhenmeter: ca. 970 Meter
Gehzeit insgesamt: 6 Stunden und 12 km
5. Oktober 2022
Brunnkogel – Hochleckengebiet
Teilnehmer: 3 Personen
Bei ausgezeichnetem Wetter starteten wir die Bergtour am Parkplatz Taferlklause. Die Route führte uns durch schöne Waldwege zum vorderen Langbathsee, wo uns ein herrliches Herbstpanorama geboten wurde. Weiter ging es zum hinteren Langbathsee und unseren Einstieg über den Schafluckensteig zum Brunnkogel. Der Anstieg war doch relativ steil in Serpentinen angelegt jedoch mit Seilsicherungen gut begehbar. Danach ging es durch eine offene Wiesenflanke, das Gipfelkreuz in Sichtweite nochmals anstrengend bergauf zum Gipfelkreuz. Nach der üblichen Gipfeljause bei herrlichem Ausblick führte uns die Tour weiter zum Hochleckenhaus zu einer gemütlichen Rast auf der Sonnenterrasse. Gestärkt mit Speis und Trank und guter Unterhaltung ging der steile Abstieg zum Parkplatz Taferlklause weiter.
Die Gesamtwanderzeit betrug 7 Stunden inkl. 1 Stunde Pause. 14,5 km Strecke und ein Höhenunterschied von 1400 m wurde bei der Bergtour überwunden.
18. Oktober 2022
Katzenstein (Der kleine Bruder des Traunstein 1349m)
Teilnehmer: 7 Personen
Unsere Abschlusstour starteten wir mit 2 PKW bei prächtigen Herbstwetter und warmer Temperatur vom Parkplatz Franzl im Holz. Von dort ging es dann ca. eine Stunde leicht bergauf durch den Wald an der Westseite des Laudachsee vorbei zum Einstieg. Nun geht es steil bergauf über Leitern und mit Stahlseilen gesicherte Passagen zur Hohen Scharte. Nach einer kurzen Rast ging es weiter in den Katzenstein-Steig welcher uns über ein paar gesicherte Kletterstellen hinauf zum Gipfel führte. Wir genossen die Gipfeljause bei Sonnenschein, klarer Fernsicht und angenehmen Temperaturen. Der Abstieg bis zum Laudachsee wurde am gleichen Weg wie der Aufstieg zurückgelegt. Nach einer Rast im Gasthaus Ramsaueralm ging es über einen markierten Waldweg zurück zu unserem Ausgangspunkt. Die Gehzeit betrug 4 ½ Stunden, zurückgelegt wurden 11km und 794 Höhenmeter.
18. Oktober 2022
Alberndorf – Runde
Teilnehmer: 15 Personen
An einen herrlichen Spätherbsttag traf man sich am Sportplatz in Alberndorf für eine außerplanmäßige Tour in unserer Nachbargemeinde. Organisiert wurde diese von einer unserer Teilnehmerinnen. Die schöne Runde führte zum Biohof Aufreiter, weiter ging es zur Wiskydestillerie Affenzeller wo eine Rast mit Besichtigung eingelegt wurde. Zurück führte der Weg über den Bürstenbach hinunter und über den Kreuzweg (Maria Schutzgrotte) rauf nach Alberndorf zum Ausgangspunkt. Beim Glockerwirt in Pröselsdorf wurde bei gemütlicher Atmosphäre das Mittagessen eingenommen.
Gehzeit ca. 3.5 Stunden dabei wurden 10km zurückgelegt.
Die Übersicht der Fotos von der Bergsteigergruppe gibt es hier